Nichts zu holen in Nennslingen	30. August 2003

  Wie schon seit Jahren gab es auch diesmal für die DJK Workerszell in Nennslingen nichts zu holen. Dabei sprach zunächst alles für die DJK. Nach gutem Beginn mit einigen Chancen wurde Philipp Neumeyer in der 8. Minute im Strafraum gelegt, und Sven Schwabenthal verwandelte aus elf Metern souverän zum 1:0. In der folgenden Viertelstunde spielte die DJK die Nennslinger an die Wand und vergab mehrfach die Chance zum 2:0. Wie aus heiterem Himmel fiel dann in der 23. Minute das 1:1, als die DJK den Ball am eigenen Strafraum durch unnötiges Querspiel verlor und ein Nennslinger Stürmer völlig freistehend einschieben konnte. Nun war ein Bruch im Spiel der DJK und es lief auch nach der Pause nicht mehr viel zusammen. Einzig Thomas Eder prüfte noch den Keeper der Gastgeber mit einem Weitschuss. Die Nennslinger wurden dagegen immer mutiger und konnten nach einem erneuten Patzer in der Hintermannschaft der DJK in der 74. Minute das 2:1 erzielen.

  Mit dem SV Nennslingen stand der erste echte Prüfstein für die Reserve der DJK Workerszell auf dem Programm. Und zunächst lief alles gut, die DJK war feldüberlegen und kam zu Großchancen, scheiterte aber am Aluminium oder am Keeper der Gastgeber. In der 26. Minute wurde dann DJK-Keeper Daniel Schwäbl von einem Nennslinger Stürmer im Fünfmeterraum zu Boden gestoßen, doch der Referee erkannte kein Foul, und so konnte ein Nennslinger unbedrängt den Ball über die Linie drücken. Die Antwort der DJK ließ nur drei Minuten auf sich warten, da erzielte Thomas Eisenschenk nach einer Flanke von Michael Neumeyer das 1:1. Wieder nur zwei Minuten später konnte Andreas Maurer einen Freistoß zum 2:1 verwandeln. Doch auch diese Führung hielt nicht lange. In der 39. Minute stand ein Nennslinger Stürmer völlig frei und konnte zum 2:2 einschieben. Nach der Pause übernahm dann wieder die DJK das Spiel und konnte durch Thomas Eisenschenk nach Zuspiel von Wolfgang Biehler mit 3:2 erneut in Führung gehen. In der Folgezeit vergab die DJK teilweise hundertprozentige Chancen um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. So kam es wie es kommen musste. Zunächst gelang den Nennslingern in der 73. Minute das 3:3 und acht Minuten vor dem Ende sogar noch der 4:3-Siegtreffer. » mehr

	Tor-Festival gegen Pappenheim	24. August 2003

  Im Spiel der DJK Workerszell gegen die TSG Pappenheim sahen die Zuschauer zunächst ein relativ ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, doch beide Mannschaften konnten daraus kein Kapital schlagen. Gegen Ende der ersten Halbzeit trat dann Andreas Kößler einen Freistoß aus etwa 40 Metern auf das Tor und der Pappenheimer Keeper, der den Ball mit dem Fuß abwehren wollte, trat über den Ball und dieser rollte zum 1:0 über die Linie. Nach der Pause waren die Gäste wohl noch in Gedanken in der Kabine, als in der 48. Minute Helmut Lehmeyer einen schönen Steilpass im Strafraum annahm und den Ball mit einem harten Schuss im kurzen Eck versenkte. Nun kontrollierte die DJK klar das Spiel und kam zu weiteren Chancen. Eine nutzte Andreas Kößler in der 68. Minute, als er mit einem unwiderstehlichen Antritt seinen Gegenspieler stehen ließ und den Pappenheimer Keeper zum 3:0 überwand. Nun überschlugen sich die Ereignisse. Nur zwei Minuten später konnte Helmut Lehmeyer im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden und Sven Schwabenthal verwandelte den Elfmeter zum 4:0. In der 75. Minute jagte Andreas Kößler einen Rückpass von der Grundlinie aus zehn Metern zum 5:0 in den Winkel. Die Gäste, die sich durch wiederholtes Reklamieren mittlerweile auf acht Feldspieler reduziert hatten, verloren neben ihrem verletzten Torwart auch jede Linie. Die DJK brannte jetzt ein Kombinationsfeuerwerk ab und kam durch zwei Tore von Goalgetter Thomas Winhard bis zur 84. Minute zum 7:0. Und eine Minute später trug sich auch Joker Stefan Frühauf in die Torschützenliste ein und traf zum 8:0-Endstand.

  Die Reserve der DJK Workerszell war im Spiel gegen die TSG Pappenheim von Beginn an feldüberlegen, konnte dies aber nicht in Tore ummünzen und vergab ein halbes Dutzend guter Chancen. Pappenheim kam durch zwei Konter zu Großchancen, konnte aber keine verwerten. In der 33. Minute sorgte Thomas Eisenschenk mit einem Alleingang für das überfällige 1:0. Nur sechs Minuten später war es wiederum Thomas Eisenschenk, der zum 2:0 traf. Nach der Pause wurden die Pappenheimer etwas offensiver ohne das Tor von Daniel Schwäbl ernsthaft gefährden zu können. Die DJK vergab zunächst wieder zahlreiche Chancen zum 3:0, das Stefan Templer in der 78. Minute dann doch noch erzielte. Nur zwei Minuten später überlistete Michael Neumeyer den Keeper mit einen weiten Ball vom linken Flügel in den rechten Torwinkel zum 4:0. Wolfgang Biehler versenkte einen indirekten Freistoß im Strafraum zum vermeintlichen 5:0, doch der Referee, der das Antippen von Manfred Dirmeier übersehen hatte, verweigerte diesem Treffer die Anerkennung. In der 88. Minute schoß dann Manfred Dirmeier nach einem Dribbling über das halbe Spielfeld den Ball aus 16 Metern zum 5:0-Endstand in den Torwinkel. » mehr

	3:0-Sieg gegen Dollnstein	21. August 2003

  Vor der Partie DJK Workerszell - DJK Dollnstein stand eine Ehrung auf dem Programm. Thomas Maurer erhielt für 400 Spiele in der ersten Mannschaft vom Vorsitzenden Reinhard Eichiner eine Urkunde sowie einen Zinnbecher.
  Nach dem Anpfiff entwickelte sich zunächst ein offenes Spiel, bis die heimische DJK (in den neuen "Biehler"-Trikots) in der 11. Minute durch einen Kopfball von Andreas Kößler mit 1:0 in Führung ging. Nun legte sich die Nervosität der DJK und die Gäste wurden immer mehr unter Druck gesetzt. Die Folge waren einige Chancen, von denen eine in der 29. Minute zum 2:0 durch Philipp Neumeyer führte. Nun ergaben sich die Gäste in ihr Schicksal und hätten bis zur Halbzeit durchaus noch höher zurückliegen können. Nach der Pause versuchten die Dollnsteiner zum Anschluss zu kommen, doch bereits in der 62. Minute sorgte Andreas Kößler nach einem weiten Pass von Helmut Lehmeyer für das vorentscheidende 3:0. Die DJK spielte nun die Partie locker nach Hause und vergab noch mehrere Chancen auf einen weiteren Treffer. » mehr

	Krimi gegen Dollnstein	20. August 2003

  Im Nachholspiel des ersten Spieltags traf die Reserve der DJK Workerszell auf die DJK Dollnstein. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und kamen mit ihrer ersten Chance in der 4. Minute zum 0:1. Die DJK zeigte sich leicht verunsichert, kam jedoch im Verlauf der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel, vergab aber mehrfach den möglichen Ausgleich. Die Dollnsteiner blieben durch gelegentliche Konter brandgefährlich. Nach der Pause spielte die DJK dann fast nur noch auf das Tor der Gäste, konnte aber den Ausgleich trotz glasklarer Chancen nicht erzielen. In der 70. Minute lief dann ein Dollnsteiner allein auf Keeper Daniel Schwäbl zu, doch der Innenpfosten rettete die DJK vor dem vorzeitigen K.O.. In der Schlussphase warf die DJK noch einmal alles nach vorn und in der 87. Minute gelang Thomas Eisenschenk per Kopf nach einer Ecke der hochverdiente 1:1-Ausgleich. Es lief die letzte Minute, als es am rechten Strafraumeck noch einmal Freistoß für die DJK gab. Andreas Maurer fasste sich ein Herz und jagte den Ball zum 2:1-Siegtreffer in die Maschen. » mehr

	0:2-Niederlage in Schernfeld	17. August 2003

  Mit voller Motivation war die DJK Workerszell zum Lokalderby nach Schernfeld gefahren, doch am Ende gab es wie schon oft in den letzten Jahren nichts zu holen. Dabei hatte die DJK durchaus ein Übergewicht im Mittelfeld, blieb aber im Abschluss während der gesamten 90 Minuten viel zu harmlos. Bei den wenigen guten Chancen war der Schernfelder Keeper und Spielertrainer Mayer stets auf dem Posten. Die Gastgeber ihrerseits hatten bis zur 72. Minute das Tor der DJK nicht ernsthaft in Gefahr gebracht, als Marcus Bernecker einen weiten Steilpass zu Keeper Peter Sarg zurückköpfen wollte. Dieser aber war aus seinem Tor herausgestürzt um den Ball abzufangen, so dass sich dieser unglücklich über ihn in die Maschen senkte. Nun war der Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt. Die DJK versuchte noch einmal alles, um zum Ausgleich zu kommen, doch scheiterte immer wieder am Schernfelder Keeper. Die endgültige Entscheidung fiel dann in der 85. Minute, als Yüksel Avsar im Strafraum nur durch Foul zu stoppen war. Den fälligen Elfmeter verwandelte Anatoli Tadschenko zum 2:0.

  Im Spiel der Reserven präsentierte sich die DJK Workerzell in Spiellaune und drängte die Schernfelder in der ersten Halbzeit in ihre Hälfte, scheiterte aber immer wieder am glänzend aufgelegten Torhüter der Gastgeber. In der 37. Minute aber konnte Stefan Templer nach einem schönen Pass von Manfred Dirmeier den Ball zum 1:0 ins Tor lupfen. Der Schernfelder Torwart war herausgelaufen und verletzte sich unglücklich beim Zusammenprall mit Stefan Templer. In der zweiten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichener, so das die Schernfelder vermehrt zu Torchancen kamen. In der 60. Minute lag dann allen Schernfeldern schon der Torschrei auf den Lippen, doch DJK-Keeper Daniel Schwäbl bewahrte seine Elf nach einem Schuss aus fünf Metern mit einem tollen Reflex vor dem Ausgleich. Die DJK kam immer wieder zu Konterchancen, wusste diese aber nicht zu verwerten, so dass weiter gezittert werden musste. Zwei Minuten vor Schluss sorgte dann Routinier Thomas Eisenschenk mit seinem Tor zum 2:0 für die Entscheidung. » mehr

	2:6-Pleite gegen Obereichstätt	3. August 2003

  Das Halbfinale des Raiffeisen-Pokals in Kaldorf war Endstation für die DJK Workerszell. Da das Finale am selben Tag stattfand, waren die Halbfinalpartien auf zweimal 30 Minuten verkürzt worden. Die DJK begann gut im Lokalderby gegen den FV Obereichstätt, konnte aber erneut klarste Torchancen nicht verwerten. Kurz vor der Pause dann die Quittung, als die Obereichstätter einen Konter zum 0:1 verwerteten und damit den Spielverlauf auf den Kopf stellten. Nach der Pause überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst erhöhten die Obereichstätter in der 32. Minute auf 0:2. Doch nur drei Minuten später schaffte Tobias Eichiner mit einem Weitschuss den 1:2-Anschluss. Die DJK warf nun alles nach vorn und lief prompt nur eine Minute später in einen Konter, der zum 1:3 führte. Als dann zwei Minuten später auch noch das 1:4 fiel, war die Partie gelaufen. Zwar konnte Andreas Kößler noch einmal auf 2:4 verkürzen, doch in den Schlussminuten konnten die Obereichstätter noch zwei Tore zum 2:6-Endstand erzielen.

	2:2 beim Abschiedsspiel von Willi Gabler	2. August 2003

  Zu seinem Abschiedsspiel hatte Willi Gabler noch einmal alle ehemaligen Mitspieler aus vergangenen AH-Jahren zusammengerufen - und fast alle kamen. Die "Willi-Gabler-Allstars" (blaue Trikots) trafen auf die aktuelle AH-Mannschaft (rote Trikots) unter der Spielleitung von Michael Bauer. Es war noch keine Minute gespielt, da hatte sich die AH bereits selbst ein Tor eingeschenkt. Die Allstars erhöhten durch Manfred Baumeister, dem besten Torjäger der Vereinsgeschichte, nach einem schönen Zuspiel von Helmut Benzinger auf 2:0. Kurz vor der Halbzeit fasste sich Anton Kirschner ein Herz und verkürzte mit einem Schuss in den Winkel auf 2:1. Nach der Pause gab es noch Chancen auf beiden Seiten, doch das einzige Tor schoss Thomas Eisenschenk per Foulelfmeter zum 2:2-Ausgleich. Nach dem Spiel waren beide Teams von Willi Gabler noch zu einer Brotzeit vom Grill eingeladen, und so ließen die Akteure einen gelungenen Nachmittag gemütlich ausklingen (Mannschaftphoto)