Fussball: Zwei Siege gegen Solnhofen
29. Mai 2005

  Am vorletzten Spieltag empfing die DJK Workerszell die TSG Solnhofen. Die DJK begann wie in den letzten Spielen engagiert und kam schon bald zu Chancen. In der 13. Minute fand eine Hereingabe von Helmut Lehmeyer den einschussbereiten Andreas Kößler, doch dessen Schuss landete einen Meter neben dem Tor. Eine Minute später nahm Thomas Eder eine Flanke von Philipp Neumeyer volley und jagte den Ball aus 16 Metern zum 1:0 genau in den Winkel. Bereits in der 25. Minute erzielte Stefan Templer das vorentscheidende 2:0. Bis zur Pause vergab die DJK noch einige Chancen zum 3:0, während von den Gästen praktisch keine Gefahr ausging.

Nach der Pause sahen die Zuschauer bei hochsommerlichen Temperaturen das gleiche Spiel. Die DJK erarbeitete sich Chancen, scheiterte aber immer wieder am überragenden Solnhofener Keeper. In der 65. Minute war auf einmal ein Solnhofener am rechten Flügel der DJK völlig frei und markierte allein vor Keeper Peter Sarg das schmeichelhafte 2:1. Die Solnhofener warfen nun noch einmal alles nach vorn, um den Ausgleich zu erzielen. Jedoch dauerte diese Phase nicht lange, denn kurze Zeit später dezimierten sich die Gäste durch eine Rote Karte nach einer Tätlichkeit gegen Helmut Lehmeyer selbst. In der Schlussphase vergab die DJK noch einmal einige Chancen, schaukelte die Partie aber letztendlich verdient nach Hause.


  Die Reserve der DJK Workerszell musste in der Partie gegen die TSG Solnhofen erneut auf zahlreiche Spieler verzichten. Dennoch gelang bereits in der 1. Minute das 1:0, als Sven Schwabenthal eine Ecke von Thomas Eisenschenk mustergültig einköpfte. Zehn Minuten später dezimierten sich die Gäste, die mit nur zehn Spielern gestartet waren, nach einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Reklamierens auf neun Spieler. In der 16. Minute tankte sich Wolfgang Biehler am linken Flügel durch und legte auf Wallek Janczik zurück, der aus 16 Metern mit einem Flachschuss zum 2:0 traf. Vier Minuten später erzielte Benjamin Schneider das vorentscheidende 3:0, nachdem er kurz davor noch am Pfosten gescheitert war. Einige Minuten später traf Markus Forster nach einer Hereingabe von Sven Schwabenthal nur den Innenpfosten, von dem der Ball ins Feld zurücksprang. Bis zur Pause vergab die DJK noch mehrere Chancen auf eine höhere Führung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten die Solnhofener wieder mit zehn Spielern, da ein weiterer Mann eingetroffen war. Die DJK ließ es jetzt in der kräftezehrenden Mittagshitze langsamer angehen, zumal ja noch am kommenden Mittwoch ein Nachholspiel in Kaldorf auf dem Programm steht. In der 62. Minute war erneut Sven Schwabenthal zur Stelle und erhöhte auf 4:0. Zwölf Minuten später legte Markus Forster für Benjamin Schneider auf, der mit einem Flachschuss das 5:0 erzielte. Kurz darauf gab es nach einer Tätlichkeit Gelb-Rot für einen Solnhofener. Den Schlusspunkt zum 6:0 setzte Andreas Maurer, der mit einem Schuss aus 20 Metern genau in den linken Winkel traf.

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Fussball: Enges Spiel gegen 1860
25. Mai 2005

  Im Nachholspiel des 27. Spieltags empfing die DJK Workerszell die zweite Mannschaft des Bezirksligisten TSV 1860 Weißenburg. Mit einem Sieg wollte die DJK mit den Gästen in der Tabelle gleichziehen. Von Beginn an ließ die DJK keinen Zweifel an der Bedeutung des Spiels und legte wie so oft in den letzten Spielen ein Tempo vor, dem die Gäste nicht folgen konnten. Nach einigen vergebenen Chancen fiel in der 9. Minute das 1:0, als ein Weißenburger eine scharfe Flanke von Helmut Lehmeyer nur ins eigene Tor klären konnte. Sechs Minuten später flankte Thomas Eder einen Freistoß nach innen, wo Andreas Kößler zum 2:0 einköpfte. Bis zur 30. Minute vergab die DJK noch mehrere Chancen, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Danach kamen die Gäste immer besser ins Spiel und deckten ein ums andere Mal Lücken in der Hintermannschaft der DJK auf, doch Keeper Daniel Schwäbl hielt mit mehreren guten Paraden seinen Kasten zunächst sauber. Kurz vor der Pause gab es dann noch einmal Freistoß für die Gäste. Ein Weißenburger nahm Maß und zirkelte den Ball mit viel Effekt genau neben den Pfosten zum 2:1-Anschluss ins Tor.

Nach der Pause konnte sich die DJK zunächst etwas vom Druck der Gäste befreien und kam wieder zu eigenen Chancen, doch das vorentscheidende 3:1 wollte nicht fallen. Ab etwa der 70. Minute starteten die Weißenburger ihre Schlussoffensive und kamen noch zu einigen guten Chancen. Doch mit Glück und Geschick schaukelte die DJK den knappen Vorsprung nach Hause.

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Fussball: Zehn Tore in Wellheim
22. Mai 2005

  Am 28. Spieltag empfing die SpVgg Wellheim die DJK Workerszell. Die Gastgeber stecken im Abstiegskampf und hatten nichts zu verschenken. Doch wie am Freitag erwischte die DJK wieder einen Blitzstart, denn bereits in der 5. Minute erzielte Marcus Wieseckel mit einem Schrägschuss das 1:0. Die Wellheimer fanden nicht in die Partie, weil die DJK hinten sicher stand und sich vorne durch flüssige Kombinationen immer wieder Chancen herausspielte. In der 36. Minute setzte Tobias Eichiner zu einem Solo an, spielte mehrere Wellheimer aus und war auf seinem Weg zum Tor nur durch ein hartes Foul zu stoppen. Der Wellheimer Verteidiger hatte dabei Glück, dass es der Referee bei der Gelben Karte bewenden ließ und nicht auf Notbremse entschied. Marcus Wieseckel legte sich den Ball zurecht und sein Flachschuss aus 18 Metern, der durch die Mauer noch leicht abgefälscht wurde, schlug zum 2:0 im Tor ein.

Nach der Pause erstickte die DJK das erwartete Aufbäumen der Wellheimer bereits im Keim, denn es war noch keine Minute gespielt, als Stefan Templer einen Steilpass von Philipp Neumeyer überlegt zum 3:0 einschob. Die Wellheimer hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen. In der 60. Minute wurde Stefan Templer von Andreas Kößler geschickt und erhöhte sogar auf 4:0. Nur drei Minuten später trug sich auch Andreas Kößler in die Torschützenliste ein, als er eine Ecke von Thomas Eder zum 5:0 einköpfte. Kurz darauf hatten die Wellheimer die Chance zu verkürzen, doch Peter Sarg parierte einen von Christof Zinner verursachten Foulelfmeter glänzend. Die DJK schaltete nun einen Gang zurück, so dass die Wellheimer in der 75. Minute auf 5:1 verkürzen konnten. Zwei Minuten später wurde Tobias Eichiner elfmeterreif gefoult, doch der Referee ließ weiterspielen. Tobias Eichiner protestierte vehement, worauf ihn der Schiedsrichter mit Gelb-Rot zum Duschen schickte. In Unterzahl zog sich die DJK nun zurück und spielte die Partie sicher nach Hause.


  Die Reserve der DJK Workerszell musste in der Partie bei der SpVgg Wellheim auf zahlreiche Spieler verzichten, doch zum Glück halfen die AH-Spieler Gerhard Schöpfel und Wallek Janczik aus. Zunächst entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die DJK ab der 20. Minute zunehmend die Oberhand gewann und zu Chancen kam. So konnte in der 26. Minute Ludwig Niefnecker nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Sven Schwabenthal trat aus 11 Metern an und verwandelte zum 1:0. Nur vier Minuten später erhöhte Ludwig Niefnecker aus kurzer Distanz nach einer Flanke auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel drängten die Wellheimer auf den Anschluss und die DJK konnte sich zunächst nur noch selten durch Entlastungsangriffe befreien. Keeper Daniel Schwäbl zeigte in dieser Phase einige gute Paraden. Ab etwa der 60. Minute stand die DJK dann wieder sicherer und suchte die endgültige Entscheidung. In der 70. Minute wurde Thomas Eisenschenk 20 Meter vor dem Wellheimer Tor gefoult. Wallek Janczik trat zum Freistoß an und zirkelte den Ball über die Mauer zum 3:0 ins Netz. Acht Minuten später flankte Sven Schwabenthal von rechts Außen scharf nach innen und Thomas Eisenschenk schloss per Kopfball zum 4:0 ab. Die Wellheimer ließen aber nicht locker und hatten schließlich in der 87. Minute die Chance zu verkürzen, nachdem Martin Neumeyer einen Wellheimer im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Doch die DJK hatte an diesem Tag einfach das nötige Quäntchen Glück. Der Elfmeter landete am Pfosten, so dass es am Ende beim 4:0 blieb.

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Fussball: Frühe Tore in Kaldorf
20. Mai 2005

  Im Nachholspiel vom 21. Spieltag trat die DJK Workerszell bei der DJK Kaldorf an. Dabei erwischte die DJK einen Start nach Maß, denn es lief gerade die 2. Minute, als Stefan Templer eine Hereingabe zum 1:0 verwertete. Nur drei Minuten später erhöhte Andreas Kößler auf 2:0. Die Kaldorfer waren geschockt und fanden nicht ins Spiel. So fiel in der 16. Minute schon die endgültige Entscheidung. Marcus Wieseckel schickte mit einem Traumpass Andreas Kößler, der noch einen Gegenspieler stehen ließ und dann zum 3:0 einschoss. Bis zur Pause erspielte sich die DJK noch weitere gute Chancen, erzielte aber keine Tore mehr.

In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Gastgeber ins Spiel zurück, hatten aber zunächst keine klaren Chancen. In der 68. Minute prallte dann DJK-Keeper Peter Sarg im Fünfmeterraum mit einem Kaldorfer Stürmer zusammen und ging zu Boden, so dass ein Kaldorfer den Ball im unbewachten Tor unterbringen konnte. Zur Überraschung aller entschied der Referee nicht auf Foul und gab das Tor. Die DJK ließ sich aber davon nicht verunsichern, sondern spielte die Partie routiniert zu Ende und ließ keine großen Chancen der Kaldorfer mehr zu.

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Fussball: Landjugend gewinnt den "Schöpfel-Cup"
14. Mai 2005

  Trotz des durchwachsenen Wetters war der diesjährige "Schöpfel-Cup" der DJK Workerszell wiederum ein gelungenes Turnier. In zwei verschiedenen Gruppen standen sich Vereine aus der Pfarrei Rupertsbuch gegenüber. In der Gruppe A setzte sich das Hofmühl-Team Sappenfeld nach Erfolgen über die FFW Workerszell (3:1), die Fröhlichen Brüder (3:0) und einem 1:1-Unentschieden gegen die Gopperer Workerszell als Gruppenerster durch. Auf den zweiten Platz kamen die Gopperer, gefolgt von der FFW Workerszell und den Fröhlichen Brüdern. In der Gruppe A setzte sich überraschender Weise die Landjugend Rupertsbuch mit zwei Siegen gegen den Heimatverein Sappenfeld (2:0) und den Schützenverein Rupertsbuch (4:0), sowie mit einem 0:0 gegen Vorjahressieger Grashopper Grizzlies Sappenfeld durch. Auf den weiteren Plätzen folgten die Grashopper Grizzlies, der Heimatverein Sappenfeld und der Schützenverein Rupertsbuch. Auch in den anschließenden Platzierungsspielen wurden tolle Leistungen geboten, wobei gerade im Spiel um Platz 7 der Urgedanke des Gaudi-Turniers verwirklicht wurde. Mit 2:1 setzte sich der bis dahin arg gebeutelte Schützenverein gegen die mit einem immensen Aufgebot (unter anderem mit dem Namensgeber und Sponsor der Turnieres Peter Schöpfel) angetretenen Fröhlichen Brüder durch. Hart umkämpft war die Begegnung um Platz fünf zwischen der FFW Workerszell und dem Heimatverein Sappenfeld. Erst ein Elfmeterschießen mit 5:4 zu Gunsten des Heimatvereins konnte die Entscheidung herbeiführen, nachdem es nach regulärer Spielzeit 2:2 gestanden hat. Zum ewig jungen Prestigeduell kam es im Spiel um Platz drei zwischen den Gopperern und den Grashopper Grizzlies. Nach ausgeglichener erster Halbzeit setzten sich letztendlich die Sappenfelder klar mit 3:0 durch. Im Endspiel standen sich die beiden Gruppenersten HTS und Landjugend gegenüber. Das jüngste teilnehmende Team deklassierte die immer müder wirkenden Vertreter der Sappenfelder Hütt'n, die ebenso wie die Grashopper das Turnier mit nur einem Auswechselspieler bestreiten mussten, mit 5:1 und sicherten sich den Turniersieg. Nach anschließender Pokalverleihung durch Sponsor Peter Schöpfel und Pfarrer Franz Remberger wurde auch noch der Torjäger des Turniers ausgezeichnet. Der erst 16-jährige Daniel Eisenschenk im Team der Landjugend mit 7 Treffern konnte eine Flasche Sekt aus den Händen des Vorsitzenden Reinhard Eichiner entgegen nehmen. Auf den weiteren Plätzen folgten Stefan Templer (HTS) mit 5, Thomas Eder (Heimatverein) und Manfred Dirmeier (FFW) mit jeweils 4 Treffern.


Fussball: Sieg gegen Nennslingen
11. Mai 2005

  Im Nachholspiel vom 22. Spieltag empfing die Reserve der DJK Workerszell den SV Nennslingen. Dabei drängte die DJK die Gäste in die eigene Hälfte und kam gleich zu Chancen, die allerdings zunächst vergeben wurden. Mit ihrem ersten Angriff kamen die Nennslinger in der 22. Minute zum 0:1, als die DJK nach einem Freistoß nicht klären konnte und ein Nennslinger den Ball genau neben dem Pfosten versenkte. Die DJK ließ sich aber nicht aus dem Konzept bringen, so dass bereits in der 28. Minute Dieter Bruski nach einer Ecke mit einem Schuss aus 16 Metern zum 1:1 traf. Jetzt ließ die DJK endlich Ball und Gegner laufen und kam bereits zwei Minuten später zum 2:1. Benni Schneider schloß eine Kombination über Markus Forster und Thomas Eisenschenk mit dem Führungstreffer ab. Kurz vor der Pause sorgte dann Stefan Templer mit seinem Treffer zum 3:1 für die Vorentscheidung.

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends, bis die Nennslinger in der 65. Minute an der Grundlinie am rechten Flügel einen Freistoß zugesprochen bekamen. Der Ball kam scharf nach innen und ein Nennslinger Stürmer versenkte den Ball per Kopf zum 3:2-Anschluss. Nun witterten die Nennslinger noch einmal Morgenluft, doch Stefan Templer stellte nur acht Minuten später mit seinem zweiten Treffer zum 4:2 den alten Abstand wieder her. In der 78. Minute stand der eingewechselte Joker Ludwig Niefnecker goldrichtig und schob einen Abpraller zum 5:2 ein. Zwei Minuten vor Schluss war es dann erneut Ludwig Niefnecker der nach einem Schuss von Stefan Templer den Ball zum 6:2-Endstand abstaubte.

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Fussball: Niederlage in letzter Minute
10. Mai 2005

  Am heutigen Abend musste die DJK Workerszell zum Nachholspiel bei der DJK Eichstätt antreten. Dabei kamen die Gastgeber, die im Abstiegskampf stecken, von Beginn an durch ihren kämpferischen Einsatz besser in die Partie. Die logische Folge war das 1:0 in der 8. Minute, als der ehemalige Workerszeller Thomas Winhard völlig frei zum Kopfball kam. Die DJK bemühte sich ins Spiel zu finden, lief sich aber immer wieder mit Einzelaktionen in der Abwehr der Eichstätter fest, so dass es mit dem knappen Rückstand in die Kabine ging.

Nach einer Kabinenpredigt sahen die Zuschauer zunächst eine ganz andere DJK, die nun die Gastgeber unter Druck setzte. Bereits in der 50. Minute resultierte daraus das 1:1, als Stefan Ott einen Pass von Thomas Eder aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Die DJK setzte nach und kam nun zu einigen Chancen. In der 65. Minute konnte Michael Neumeyer nur durch ein Foul im Strafraum am Toschuss gehindert werden. Der Referee entschied auf Elfmeter, den Andreas Kößler sicher zur 1:2-Führung verwandelte. Die Eichstätter wurden durch diesen Rückstand aufgerüttelt, wogegen sich die DJK unverständlicherweise zu weit zurückzog. So hatte die Führung nur zehn Minuten Bestand, bis Sven Schwabenthal seinen Gegenspieler durch eine leichte Berührung im Strafraum zu Fall brachte, weshalb der Schiedsrichter erneut Elfmeter pfiff. Keeper Peter Sarg hatte am scharf getretenen Ball noch eine Hand dran, konnte das 2:2 in den Torwinkel aber nicht verhindern. Nun entwickelte sich noch einmal eine heiße Schlussphase, in der Tobias Eichiner gerade noch einen Ball von der Linie kratzen konnte. Auf der anderen Seite war der Eichstätter Keeper bei einem Schuss von Stefan Ott auf dem Posten. Als alle schon mit dem Remis rechneten, setzte ein Eichstätter Stürmer vehement gegen Thomas Maurer nach und eroberte den Ball an der Torauslinie. Die DJK rechnete eigentlich mit einem Freistoß, aber der Referee ließ weiterlaufen, und Thomas Winhard schoss den hereingeflankten Ball zum 3:2-Endstand ins Tor.

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Fussball: Arbeitsieg gegen Treuchtlingen
4. Mai 2005

  Im Nachholspiel des 15. Spieltags empfing die DJK Workerszell den VfL Treuchtlingen. Nach anfänglichem Abtasten dauerte es bis zur zwölften Minute, ehe Christof Zinner mit einem Fernschuss erstmals Richtung Tor zielte, doch dieser ging über die Latte. Nur zwei Minuten später setzte sich Tobias Eichiner im Gästestrafraum durch und schoss platziert aus kurzer Distanz, doch Gästekeeper Frank Huber lenkte den Ball mit einem Reflex über die Latte. In der 22. Minute konnte sich Treuchtlingens Rico Winkles über rechts gegen Zinner durchsetzen, aber sein Schrägschuss strich ebenfalls über die Latte. In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit erhöhten die Gastgeber den Druck und es gab einen Eckball nach dem anderen. Doch Zählbares kam dabei nicht heraus.

Gleich nach Wiederbeginn machten die Gastgeber da weiter wo sie aufgehört hatten, doch wiederum war meist am Strafraum Endstation. So bedurfte es einer Standardsituation, die in der 57. Minute zum Torerfolg führte. Stefan Ott schlug einen weiten Freistoß genau auf Andreas Kössler, der per Kopf traf. Aber selbst nach dem Führungstreffer schien der Knoten nicht zu platzen. Lediglich ein Weitschuss in der 67. Minute von Marcus Wieseckel strich nur um Zentimeter über den Quarbalken. Erst nachdem der Treuchtlinger Manndecker Harald Beckles in der 70. Minute mit einem Gewaltschuss Schwäbl testete, schienen die Workerszeller wieder wachgerüttelt zu sein. In der gleichen Minute konnte nämlich Philipp Neumeyer im Anschluss an eine Ecke von Philipp Nechwatal, wiederum per Kopf, das 2:0 erzielen. Selbst danach verstand es die Heimelf nicht, den Sieg souverän nach Hause zu fahren und die nie aufgebenden Gäste kamen durch Konter durchaus ein ums andere mal gefährlich vor das Workerszeller Gehäuse. Als kurz vor Schluss bei einem raffiniert getretenen Freistoß Daniel Schwäbl nur noch nach vorne abklatschen konnte, setzte Winkles nach und wurde aus Sicht des Unparteiischen elfmeterreif von Maurer zu Fall gebracht. Stefan Kirchdorfer verwandelte den Strafstoß zum 2:1-Endstand.

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Fussball: Nichts zu holen in Weißenburg
1. Mai 2005

  Im Gastspiel beim FC/DJK Weißenburg wurde die DJK Workerszell eiskalt erwischt. Es lief gerade die 4. Minute, als sich ein Weißenburger durch die Abwehr der DJK dribbelte und zum 1:0 einschoss. Die DJK erholte sich allerdings gut von diesem Schock und bestimmte in der Folgezeit die Partie, konnte aber einige gute Chancen nicht verwerten. Die Weißenburger wiederum konterten und erhöhten in der 28. Minute auf 2:0. Kurz darauf rettete die Latte die DJK vor dem vorzeitigen Knock-Out.

Nach der Pause erhöhte die DJK nochmals das Tempo, so dass der 2:1-Anschlusstreffer, den Stefan Ott mit einem schönen Lupfer erzielte, die logische Folge war. Nun wurde die Partie zusehends ruppiger, vor allem weil der Referee zu viel laufen ließ. Ein ums andere Mal kam die DJK gut vor das Weißenburger Tor, brachte den Ball aber nicht im Netz unter. So blieb es am Ende bei der vermeidbaren Niederlage.


  Die Reserve der DJK Workerszell musste in der Partie beim FC/DJK Weißenburg bereits frühzeitig einen Rückschlag einstecken. Denn die Gastgeber kamen mit ihrer ersten Chance in der 3. Minute zum 1:0. Bei hochsommerlichen Temperaturen steckte der ersatzgeschwächten DJK zudem noch das Spiel vom vergangenen Freitag in Schernfeld in den Beinen. Dennoch erholte sich die DJK von dem Rückstand, traf aber erneut bei einigen guten Chancen das Tor nicht. Die Gastgeber machten es besser und erhöhten in der 20. Minute auf 2:0. Kurz darauf verhinderte die Latte nach einem Schuss von Benni Schneider den Anschlusstreffer. In der 30. Minute machten dann die Weißenburger sogar das 3:0.

Nach dem Seitenwechsel wollte es die DJK noch einmal wissen, doch erneut retteten Innenpfosten und Latte die Gastgeber vor dem Anschluss. Als dann in der 62. Minute nach einem Konter das 4:0 fiel, schien die Partie endgültig gelaufen zu sein. Doch die DJK steckte nicht auf und bewies in der Schlussphase eine tolle Moral. In der 70. Minute traf Joker Ludwig Niefnecker zum 4:1. Kurz darauf lief erneut Ludwig Niefnecker allein auf den Weißenburger Keeper zu, doch sein Schuss ging um Zentimeter am Pfosten vorbei. In der 75. Minute gab es nach einer Rückgabe zum Torwart indirekten Freistoß im Strafraum der Gastgeber. Der Schuss wurde zunächst abgeblockt, doch im Nachschuss war erneut Ludwig Niefnecker zur Stelle und verkürzte auf 4:2. Nun wurden die Gastgeber noch einmal nervös, denn nur wenige Minuten später tankte sich Ludwig Niefnecker bis zur Grundlinie durch und legte zurück auf Thomas Eisenschenk, doch dessen Schuss landete wieder nur an der Latte. In der 85. Minute passte Helmut Hofmann auf Markus Forster, der sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und aus zwölf Metern abzog, doch der Weißenburger Keeper lenkte den Schuss mit den Fingerspitzen an die Latte. So blieb es am Ende bei der 2:4-Niederlage.

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