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Arbeitssieg in Pappenheim |
30. November 2003
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Im Spiel der DJK Workerszell bei der TSG Pappenheim legte die DJK los wie die Feuerwehr und schnürte die Gastgeber von Beginn an in ihrer Hälfte ein. Sofort ergaben sich hochkarätige Chancen und alles sah nach einer Wiederholung des Hinspielergebnisses aus. Doch die DJK schloss entweder zu überhastet ab, oder scheiterte am guten Pappenheimer Torwart. So überstanden die Gastgeber die ersten zwanzig Minuten mit Glück und Geschick unbeschadet. Gerade als sich die Pappenheimer etwas befreien konnten, schlug Thomas Eder doch noch zu und jagte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Doch die DJK versäumte es in der Folgezeit das 2:0 nachzulegen und erhielt kurz vor der Pause die Quittung, als die Gastgeber mit ihrer ersten Chance zum 1:1 kamen. Nach dem Seitenwechsel drückte die DJK auf die erneute Führung, kam aber nicht mehr zu richtig zwingenden Chancen. Die Gastgeber waren praktisch nur durch Konter gefährlich. So dauerte es bis zur 70. Minute, ehe Andreas Kößler von der Grundlinie zurücklegte und Goalgetter Thomas Winhard die Kugel zum 2:1 über die Linie drückte. Nun war der Bann gebrochen und nur drei Minuten später sorgte erneut Thomas Winhard nach einem Abpraller für das entscheidende 3:1. In der Schlussviertelstunde holten sich die Gastgeber dann durch wiederholtes Reklamieren noch zwei Gelb-Rote Karten ab und mussten die Partie mit acht Feldspielern beenden.
Die Reserve musste ihr Spiel in Pappenheim auf dem kleinen Nebenplatz bestreiten. Trotzdem gelang ein Blitzstart, denn Stefan Templer traf bereits in der 1. Minute nach einer Flanke von Michael Neumeyer zum 1:0. In der 5. Minute wurde Thomas Eisenschenk im Strafraum gefoult, doch er setzte den fälligen Strafstoß knapp neben den Pfosten. Nach dreizehn Minuten erhöhte dann Gerhard Schöpfel auf 2:0. Nur sieben Minuten später legte Stefan Templer das 3:0 nach und in der 37. Minute war wieder Gerhard Schopfel an der Reihe und traf zum 4:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel vergab die DJK zunächst einige Chancen, bis in der 57. Minute Stefan Templer nach einer Pappenheimer Rückgabe zum Torwart nachsetzte und den Torreigen zum 5:0 fortsetzte. Doch erneut dauerte es zwanzig Minuten, bis der eingewechselte Roland Heimisch mit einem Weitschuss das 6:0 besorgte. In der Schlussphase vergab die DJK weitere Chancen, ehe sich in den letzten vier Minuten die Ereignisse überschlugen. Zunächst lupfte Roland Heimisch den Ball über den herauseilenden Pappenheimer Torwart zum 7:0 ins Netz. Dann vollstreckte Michael Strobl nach einem schönen Rückpass von Gerhard Schöpfel aus fünf Metern zum 8:0. Nur eine Minute später legte Michael Neumeyer auf Thomas Eisenschenk ab und dieser schoss das 9:0. Und wenige Sekunden später setzte Gerhard Schöpfel den Schlusspunkt zum 10:0-Endstand.
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Hochverdienter Sieg gegen Schernfeld |
23. November 2003
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Nach 13 sieglosen Jahren gelang der DJK Workerszell wieder ein Sieg in einem Punktspiel gegen den Lokalrivalen DJK Schernfeld. Es dauerte zehn Minuten bis
zur ersten Chance, als Florian Pfaller eine Ecke von Thomas Eder auf Stefan Frühauf verlängerte, der allerdings den Ball nicht voll traf. In der 17. Minute stockte den Fans der DJK der Atem, als
Yüksel Avsar im Fünfmeterraum frei zum Schuss kam, Keeper Peter Sarg glänzend parierte und Mark Mühlenbeck das Leder am langen Pfosten vorbeischob. Nach einer halben Stunde
bediente Andreas Kößler Florian Pfaller, der gekonnt mit dem Kopf auf Eichiner weiterpasste, und dieser überwand mit einem Kopfball den herauseilenden Schernfelder Keeper Bronkorski
zum 1:0. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hätte Philipp Neumeyer, nachdem er klug von Philipp Nechwatal bedient worden war, für die Vorentscheidung sorgen können, doch anstatt in
den Strafraum einzudringen, vertändelte er den Ball aus aussichtsreicher Position. Nach der Pause übernahm die DJK mehr und mehr das Spielgeschehen und drängte auf die Entscheidung.
Diese wäre dann auch Stefan Frühauf in der 61. Minute gelungen, doch der Schiedsrichter entschied auf Foul am Torwart, obwohl der Keeper mit dem eigenen Mitspieler zusammengestoßen war.
In der 75. Minute konnte Peter Sarg einen Flachschuss von Mark Mühlenbeck im Nachfassen noch festhalten und leitete gleichzeitig mit einem Abwurf den Konter zum Siegtor ein. Tobias Eichiner
bediente Andreas Kößler, der den Ball überlegt ins lange Eck zum 2:0 einschob. Als dann Anatolij Tatschenkow in der 82. Minute nach wiederholtem Foulspiel vorzeitig mit Gelb-Rot den Platz
verlassen musste, war der Wille der Gäste endgültig gebrochen und die DJK spielte den Sieg souverän nach Hause.
Erneut erwischte die Reserve der DJK Workerszell im Spiel gegen Schernfeld einen eiskalten Fehlstart. Bereits nach fünf Mintuen stand es 0:1, als ein Schernfelder durch die
Hintermannschaft der DJK spazierte. In der 20. Minute stand es dann nach einem schnellen Konter 0:2. Nun spielte die DJK volles Risiko und kam endlich zu Chancen. Nach einer Ecke wurde Stefan Templer
zu Boden gestoßen und es gab Elfmeter. Thomas Eisenschenk verwandelte zum 1:2-Anschluss. Nach dem Seitenwechsel spielte praktisch nur noch die DJK. Die Schernfelder standen nun tief und
verlegten sich aufs Kontern. Michael Strobl hatte Pech, als sein Schuss aus fünf Metern am Pfosten landete. Zehn Minuten vor Schluss dann die Riesenchance zum Ausgleich, doch Stefan Templer
verzog aus zwölf Metern knapp. Damit blieb es am Ende bei einer unnötigen Niederlage.
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Auswärtssieg in Dollnstein |
16. November 2003
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Zum Rückrundenauftakt musste die DJK Workerszell bei der DJK Dollnstein antreten. Bereits in der 5. Minute trat Philipp Nechwatal einen Freistoß nach innen und
Thomas Eder vollstreckte zum 1:0. Nach zwanzig Minuten gab es erneut Freistoß und diesmal zirkelte Philipp Nechwatal den Ball um die Mauer zum 2:0 ins Netz. Als in der 36. Minute Philipp
Neumeyer per Kopf das 3:0 besorgte, schien die Partie entschieden. Doch nach der Pause kamen die Gastgeber frischer aus der Kabine und drängten auf den Anschluss. Die DJK tat sich nun sehr
schwer und kam zu fast keinen Chancen mehr. Nachdem die Dollnsteiner einige hochkarätige Chancen vergeben hatten, fiel in der 70. Minute doch noch das 3:1. In der Schlussphase warf der
Tabellenletzte noch einmal alles nach vorn, doch letztendlich schaukelte die DJK den Sieg nach Hause.
Die Reserve der DJK Workerszell musste im Spiel in Dollnstein auf ihren Mittelstürmer Stefan Templer verzichten, so dass diesen Part Andreas Maurer übernahm. Es war gerade eine
Viertelstunde gespielt, als sich Michael Neumeyer auf links durchsetzte und auf Michael Strobl zurücklegte, der ohne Mühe zum 1:0 einschoss. Nach 30 Minuten kam Stefan Bauer für den
verletzten Andreas Maurer und führte sich gleich hervorragend ein, als er Manfred Dirmeier bediente, der zum 2:0 einschob. Nur drei Minuten später wurde Stefan Bauer im Strafraum gefoult
und Tobias Bauch verwandelte aus elf Metern zum 3:0. Kurz nach der Pause fing der Dollnsteiner Torwart einen Rückpass und es gab einen indirekten Freistoß aus fünf Metern, den Thomas
Eisenschenk zum 4:0 verwandelte. In der 60. Minute krönte dann Michael Neumeyer seine gute Leistung und verwandelte mit einem Drehschuss aus spitzem Winkel zum 5:0. Nun schaltete die DJK einen
Gang zurück und die Gastgeber kamen zum 5:1 in der 75. Minute. Manfred Dirmeier stellte den alten Abstand in der 85. Minute wieder her, als er den Ball zum 6:1 in den Torwinkel lupfte. Mit dem
Schlusspfiff kamen die Dollnsteiner per Foulelfmeter zum 6:2.
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Erneutes Remis in Obereichstätt |
9. November 2003
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Beim Gastspiel der DJK Workerszell beim FV Obereichstätt lief zunächst alles für die Gastgeber. Bereits nach acht Minuten fiel das 1:0 nach einer
Unachtsamkeit in der DJK-Abwehr. In der 15. Minute hieß es dann schon 2:0 und nur die kühnsten Optimisten hofften noch auf einen Punkt. Doch die DJK zeigte Moral und kämpfte sich ins
Spiel zurück. Der gerechte Lohn war in der 35. Minute der 2:1-Anschluss durch Andreas Kößler. Fast mit dem Pausenpfiff dann die erneute kalte Dusche, als die Gastgeber per
Foulelfmeter auf 3:1 erhöhten. Nach der Pause warf die DJK alles nach vorn, so dass Tobias Eichiner in der 60. Minute auf 3:2 verkürzen konnte. Als dieser aber in der 75. Minute selbst
gefoult wurde und dafür die Gelb-Rote Karte erhielt verstanden die zahlreichen Anhänger der DJK die Welt nicht mehr. Die Mannschaft zeigte sich davon unbeeindruckt und kam in der 80.
Minuten durch einen herrlichen Seitfallschuss von Andreas Kößler zum hochverdienten 3:3. Nun spielte nur noch die DJK, doch der Siegtreffer wollte in der Schlußphase nicht mehr
fallen, so dass es beim für die Gastgeber sehr glücklichen 3:3 blieb.
Die Reserve der DJK Workerszell musste beim Spiel in Obereichstätt aufgrund zahlreicher Verletzter auf mehreren Positionen umgestellt werden. Dies machte sich von Beginn an bemerkbar. In
der Defensive fehlte eine klare Zuordnung, was die offensiven Gastgeber sofort ausnutzten. Nach mehreren verlorenen Zweikämpfen stand in der 10. Minute ein Stürmer völlig frei vor
Keeper Christian Glashauser und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gastgeber unhaltbar. Kaum hatte sich die DJK selbst einige Chancen
erarbeitet, da stand es schon 2:0. Bei einem Freistoß stimmte erneut die Zuordnung nicht und ein Obereichstätter konnte völlig frei einschieben. Nun zogen sich die Gastgeber weit
zurück und lauerten auf Konter. Die DJK rannte sich dagegen immer wieder fest. Kurz vor der Halbzeit vergab Michael Strobl frei vor dem gegnerischen Gehäuse die Chance zum Anschlusstreffer.
Nach der Halbzeit spielte nur noch die DJK, doch das 2:1 wollte einfach nicht fallen. Als dann in der 75. Minute nach einem Konter das 3:0 fiel, war die Partie gelaufen. Trotz dieser vermeidbaren
Niederlage ist die DJK Herbstmeister.
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Nur Remis gegen Langenaltheim |
2. November 2003
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Im Spiel gegen den TV Langenaltheim dauerte es nur 13 Minuten, bis die DJK Workerszell wieder einem Rückstand hinterherrennen musste. Keeper Peter Sarg hatte in der
tiefstehenden Sonne eine Flanke unterschätzt und lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Die Gäste stellten sich in der Folgezeit nur noch hinten rein und suchten ihr Heil mit
langen Bällen. Die DJK fand dagegen zunächst keine Mittel und lief sich immer wieder in der gegnerischen Abwehr fest. Pech hatte Philipp Neumeyer, der zweimal klar im Strafraum gefoult
wurde, denn beide Male entschied der Referee nicht auf Strafstoß. Nach einem Halbzeit-Donnerwetter kam die DJK wie verwandelt aus der Kabine, so dass es nur fünf Minuten dauerte, bis
Thomas Winhard eine weite Flanke von rechts zum 1:1 einköpfte. Die DJK erhöhte nun den Druck, vergab jedoch in der Folgezeit mehrfach die Chance auf die Führung. Die Langenaltheimer
schlugen nun nur noch die Bälle heraus und hofften vorne auf ein Wunder. Das wäre ihnen zwanzig Minuten vor Schluss beinahe noch gelungen, doch Keeper Sarg riskierte Kopf und Kragen und
konnte dem allein vor ihm auftauchenden Gästestürmer den Ball vom Fuss pflücken. In der hektischen Schlussphase ging es dann noch einmal hin und her, doch beide Keeper ließen
sich an diesem Tag nicht mehr überwinden.
Im Vorspiel der Reserven begann die DJK konzentriert und hatte bereits in der Anfangsphase die ersten Chancen, doch die Führung wollte einfach nicht fallen. Mal rettete der Pfosten, mal
die Latte, mal der Torwart die Gäste vor dem Rückstand. Im weiteren Verlauf zogen sich die Langenaltheimer immer weiter zurück, so dass für die DJK wenig Raum zum kombinieren
blieb. Kurz vor der Halbzeit ließen die Gäste mit zwei Fernschüssen etwas Gefahr aufblitzen, doch DJK-Keeper Daniel Schwäbl konnte glänzend parieren. Ansonsten stand die
Defensive der DJK sicher. Nach der Pause hatte dann Stefan Templer aus fünf Metern das 1:0 auf dem Fuss, verzog aber knapp. In der 52. Minute war es dann endlich soweit: Michael Neumeyer tankte
sich auf der linken Seite durch und flankte nach innen, wo Thomas Eisenschenk goldrichtig stand und zum 1:0 einköpfte. Fast eine Kopie war dann das 2:0: Michael Neumeyer flankte erneut nach
innen, Stefan Templer legte per Kopf auf Thomas Eisenschenk zurück, und dieser vollstreckte per Kopf zum 2:0. Im weiteren Verlauf vergab die DJK noch die ein oder andere Chance und spielte die
Partie am Ende locker nach Hause.