Heimpleite gegen Wellheim	31. Oktober 2004

  Im Heimspiel gegen die SpVgg Wellheim-Konstein wollte die DJK Workerszell die Niederlage vom letzten Spieltag vergessen machen und zunächst lief alles nach Plan. Die Wellheimer wurden in die eigene Hälfte gedrängt und kamen ihrerseits nur zu einigen wenigen Konterchancen. Die DJK dagegen erspielte sich Chance um Chance, doch sowohl Michael Neumeyer als auch Thomas Eder als auch Andreas Kößler vergaben mindestens sieben hochkarätige Chancen zur möglichen Führung. Kurz vor der Pause bewahrte Keeper Peter Sarg seine Mannschaft vor dem Rückstand, als er einen abgefälschten Schuss glänzend parierte.

In der zweiten Halbzeit spielte die DJK zunächst noch druckvoller und in der 54. Minute gelang Andreas Kößler aus 18 Metern mit einem schönen Schuss in den Winkel die hochverdiente 1:0-Führung. In der Folgezeit versäumte es die DJK das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Die Wellheimer blieben dagegen bis zur 76. Minute völlig harmlos. Dann allerdings wurde Tobias Eichiner aus zwei Metern am angelegten Arm angeschossen und zum Entsetzen der DJK enschied der Referee auf Elfmeter. Die Wellheimer ließen sich dieses Geschenk nicht nehmen und verwandelten zum 1:1. Nun warf die DJK alles nach vorn und löste den Libero auf, lief sich aber immer wieder in der Abwehr der Wellheimer fest, die ihrerseits nun ihre Chance witterten und kompromißlos in die Zweikämpfe gingen. Als alle schon mit dem Remis rechneten, gab es in der 88. Minute noch einmal Ecke für Wellheim. Zum überschäumenden Jubel der Wellheimer verlängerte Rainer Maurer den scharf nach innen getretenen Ball ins eigene Netz zum 1:2, wodurch der Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt wurde.

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	Niederlage bei 1860	24. Oktober 2004

  Am zwölften Spieltag musste die DJK Workerszell bei der zweiten Mannschaft des Bezirksligisten TSV 1860 Weißenburg antreten. Bereits in der 5. Minute gingen die Gastgeber nach einer Freistoßflanke von rechts in Führung, als ein Stürmer zum 1:0 einköpfte. Der TSV zog sich nun zurück, überließ der DJK das Mittelfeld und lauerte auf Konter. Die DJK wiederum drängte auf den Ausgleich, fand aber wenig Mittel gegen die dicht gestaffelte Hintermannschaft der Weißenburger. So sorgten einzig Distanzschüsse von Philipp Nechwatal und Andreas Kößler für Gefahr, doch der Keeper der Gastgeber hatte stets eine Antwort parat.

Nach der Pause sahen die Zuschauer dann die stärkste Phase der DJK. Bis zur 65. Minute kamen die Gastgeber fast nicht mehr aus ihrer Hälfte, doch der DJK fehlte der entscheidende letzte Pass. Immer wieder war ein Abwehrbein dazwischen und verhinderte den längst verdienten Ausgleich. Mit zunehmender Spieldauer fingen sich die Weißenburger wieder und kamen bei mehreren gefährlichen Kontern zu Torchancen, die allerdings DJK-Keeper Peter Sarg bravourös meisterte. In der 70. Minute musste dann Torjäger Stefan Ott verletzt ausgewechselt werden. Als in der 80. Minute Thomas Eder seine zweite Gelbe Karte sah und deshalb vom Platz musste, war die Moral der DJK angeknackst. Der endgültige K.O. erfolgte nur eine Minute später, als die Weißenburger einen Konter zum 2:0-Endstand abschlossen.

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	Sieg im Verfolgerduell	16. Oktober 2004

  Am Kirchweihsamstag empfing die DJK im Verfolgerduell den FC/DJK Weißenburg. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Denn bereits in der zweiten Minute warf Stefan Ott einen Einwurf bis in den Fünfmeterraum, wo Andreas Kößler den Ball zum 1:0 einköpfte. Von diesem Schock erholten sich die Gäste bis zur Pause nicht mehr. Die DJK bestimmte klar die Partie und kam durch ein gepflegtes Kurzpass-Spiel immer wieder zu guten Chancen, versäumte es aber zunächst die Führung auszubauen. In der 37. Minute umkurvte Stefan Ott mehrere Gegenspieler und war nur durch Foul im Strafraum zu stoppen. Andreas Kößler verwandelte den Elfmeter sicher zum 2:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel kamen die Weißenburger aggressiver aus der Kabine und fanden mit teilweise überhartem Einsatz ins Spiel zurück. Mehrmals musste die DJK-Abwehr brenzlige Situationen meistern, doch Keeper Peter Sarg erwies sich erneut als sicherer Rückhalt seiner Mannschaft und verhinderte den in der Luft liegenden Anschlusstreffer. Zehn Minuten vor Schluss musste Thomas Eder mit der Ampelkarte zum Duschen gehen, doch die Überzahl der Weißenburger dauerte nur wenige Minuten, dann mussten auch sie den zahlreichen Gelben Karten Tribut zollen. Ein eingewechselter Weißenburger erhielt innerhalb von 15 Minuten seine zweite Gelbe Karte und musste ebenfalls vorzeitig vom Platz. In der Schlussphase hatte dann die DJK noch einige Chancen zum 3:0, vergab diese aber, so dass es beim 2:0-Sieg blieb.

  Die Reserve der DJK Workerszell empfing mit dem FC/DJK Weißenburg den Tabellenführer. Hochkonzentriert wurde den Gästen im Mittelfeld kein Platz für ihr Kombinationsspiel gelassen und eigene Chancen herausgespielt. Schon nach wenigen Minuten hatte Ludwig Niefnecker die Riesenchance zur Führung, doch sein Schuss landete am Innenpfosten und den abprallenden Ball drosch Florian Gallus knapp über die Latte. In der 18. Minute schickte dann Dieter Bruski mit einem weiten Pass Tobias Bauch am linken Flügel auf die Reise und dessen scharfe Flanke konnte ein Weißenburger vor dem einschußbereiten Ludwig Niefnecker nur noch in die eigenen Maschen klären. In der 32. Minute legte Florian Gallus das 2:0 nach und erhöhte nur eine Minute später auf 3:0. Kurz vor der Pause musste die DJK aus stark abseits-verdächtiger Position das 3:1 hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel waren erst fünf Minuten gespielt, als Florian Gallus mit einem Solo fünf Gegenspieler vernaschte und zum 4:1 einschob. In der 65. Minute kamen die Gäste per Kopfball zum erneuten Anschluss und bließen nun zur Schlussoffensive, die allerdings nur bis zur 77. Minute dauerte. Andreas Maurer legte sich den Ball zum Freistoß zurecht und zirkelte den Ball zum 5:2-Enstand über die Mauer.

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	Enttäuschendes Remis in Langenaltheim	10. Oktober 2004

  Die DJK Workerszell trat in Langenaltheim an, um die verlorenen Punkte vom letzten Spieltag wieder gut zu machen. Von Beginn an spielte die DJK dabei auf ein Tor, konnte aber den Langenaltheimer Abwehrriegel nicht knacken. Immer wieder dribbelten sich die DJK-Stürmer fest. So ergaben sich Chancen nur durch Distanzschüsse. In der 30. und 33. Minute scheiterte Andreas Kößler mit zwei Freistößen am glänzend reagierenden Langenaltheimer Keeper. Stefan Templer zielte in der 38. Minute mit seinem Schuss aus zwölf Metern knapp über die Latte. Kurz vor der Pause gab es zehn Meter vor dem Workerszeller Tor plötzlich indirekten Freistoß für Langenaltheim, nachdem der Referee auf Rückspiel entschieden hatte. Der Freistoß wurde zunächst geblockt, doch der Nachschuss landete an der Latte. Nach der Pause hatte Andreas Kößler per Kopf die Chance zum 1:0, aber erneut war der Langenaltheimer Keeper auf dem Posten. Die DJK drängte auf die Führung, doch die Gastgeber verteidigten mit Mann und Maus das Remis. In der Schlussphase riskierte die DJK noch einmal alles und löste den Libero auf. Stefan Templer nahm einen schönen Pass von Helmut Lehmeyer direkt, scheiterte aber wieder am Keeper. Kurz darauf setzte Michael Neumeyer einen Schuss knapp über die Latte. Da an diesem Tag beim Abschluss das Quäntchen Glück fehlte, blieb es am Ende beim 0:0.

  Die Reserve der DJK Workerszell hatte in Langenaltheim von Beginn an mehr vom Spiel, hatte an diesem Tag aber kein Zielwasser getrunken. Allein in der ersten Halbzeit scheiterten Bernhard Scheidl, Stefan Gallus und Andreas Maurer sechs Mal allein vor dem Tor am Keeper der Gastgeber. Daneben wurden noch zahlreiche weitere Chancen vergeben. Kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber mit ihrem ersten Torschuss zum 0:1. Gleich darauf vergaben sie sogar noch die Chance zum 0:2. Nach einer Kabinenpredigt kam die DJK wie verwandelt in die zweite Halbzeit. Bereits in der 48. Minute erzielte Stefan Gallus nach einem Alleingang im Nachschuss das 1:1. Nur vier Minuten später schlenzte Ivo Vuletic von der Strafraumgrenze den Ball zum 2:1 in den Winkel. Im weiteren Verlauf spielte die DJK wieder nur auf ein Tor, vergab aber erneut gute Chancen um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. In der Schlussphase verhinderte Keeper Daniel Schwäbl mit einer Rettungsaktion, bei der er sich leicht verletzte, den Ausgleich für Langenaltheim.

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	Keine Punkte gegen Mörnsheim	3. Oktober 2004

  Im Spitzenspiel traf die DJK Workerszell auf den VfB Mörnsheim. Dabei erwischte die DJK einen Traumstart und konnte bereits in der 3. Minute durch ein Tor von Stefan Ott mit 1:0 in Führung gehen. Nun folgte die stärkste Phase der DJK. Bei mehreren Weitschüssen musste der Gäste-Keeper sein ganzes Können zeigen und in der 10. Minute schoss Michael Neumeyer aus fünf Metern mit einem Volley-Schuss über das Tor. Aus heiterem Himmel fiel in der 12. Minute das 1:1, als ein Mörnsheimer auf der rechten Seite nicht zu stoppen war und dessen Flanke den freistehenden Hörmann fand, der eiskalt zum Ausgleich einschob. Von nun an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Den nächsten Treffer erzielten aber wieder die Gäste, als in der 39. Minute die Hintermannschaft der DJK erneut nicht entschlossen klären konnte und ein Mörnsheimer zum 1:2 einschoss. Nun war die DJK völlig von der Rolle und nur mehrere Glanztaten von Keeper Peter Sarg verhinderten zur Pause einen höheren Rückstand. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie zusehends verbissener und der Einsatz härter. Da spielerisch kein Durchkommen gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Mörnsheimer war, versuchte die DJK ihr Glück mit Fernschüssen, bei denen der Gästekeeper zweimal den Ball aus dem Winkel kratzte. Die Mörnsheimer verließen sich auf ihre brandgefährlichen Konter, von denen einer in der 72. Minute für die Entscheidung sorgte. Nach einem Ballverlust der DJK an der Mittelinie stand ein Gästestürmer auf dem linken Flügel völlig frei und seine scharfe Hereingabe lenkte Rainer Maurer unglücklich zum 1:3 ins eigene Tor.

  Die Reserve der DJK Workerszell hatte im Spiel gegen Mörnsheim einen guten Start und nach wenigen Minuten die Riesenchance zum 1:0, als Bernhard Biehler aus fünf Metern neben das Tor zielte. In der 28. Minute fiel auf einmal das 0:1, als die DJK bei einer Flanke in den Strafraum schlief und ein Mörnsheimer völlig frei einschieben konnte. Kurz davor war Bernhard Biehler verletzt ausgeschieden und kurz danach musste Ivo Vuletic mit Gelb-Rot zum Duschen gehen. Die DJK tat sich nun sehr schwer und ging mit diesem Rückstand in die zweite Halbzeit. In der 60. Minute setzte sich Stefan Gallus schön im Strafraum durch und konnte nur durch Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter setzte Florian Gallus aber an den Pfosten. Nun lief der DJK immer mehr die Zeit davon. Zwar gab es noch ein paar gute Chancen, doch entweder war das Aluminium oder der Mörnheimer Keeper im Weg, so dass es am Ende bei einer unglücklichen 0:1-Niederlage blieb.

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