Fussball: Hohe Niederlage in Bieswang
30. Oktober 2005

  Die DJK Workerszell traf in einer Partie, deren Sieger auf den zweiten Tabellenplatz klettern konnte, auf die Sportfreunde Bieswang. Von Beginn an dominierte die DJK mit ihrem schnellen Kombinationsspiel die Partie. Die logische Folge war das 1:0 in der 8. Minute, als Tobias Eichiner steil auf Roland Schneider spielte, der vom rechten Flügel nach innen passte, wo Benjamin Schneider goldrichtig stand und zur Führung einschoss. Kurz darauf verhinderte der Pfosten bei einem Schuss von Bernd Gronauer den Ausgleich. Dann war wieder die DJK an der Reihe. Zunächst wurde ein Schuss von Benjamin Schneider aus acht Metern abgeblockt, dann wurde Thomas Eder elfmeterreif gefoult, doch die Pfeife des Referees blieb stumm. In der 25. Minute rettete die Latte bei einem Lupfer von Thomas Eder für den bereits geschlagenen Keeper. Das hochverdiente 2:0 fiel dann endlich in der 33. Minute, als Tobias Eichiner von rechts scharf nach innen flankte, wo Andreas Kößler mustergültig einköpfte. Kurz darauf konnte der Bieswanger Keeper einen Schuss von Andreas Kößler gerade noch abwehren. Wie aus heiterem Himmel fiel in der 39. Minute der 2:1-Anschlusstreffer, als sich Hans-Peter Koderer bis zur Grundlinie durchdribbelte und scharf auf Werner Rachinger zurücklegte, der aus fünf Metern einschoss. Die DJK zeigte sich allerdings unbeeindruckt und hätte noch vor der Pause das 3:1 erzielen können, doch der Bieswanger Keeper konnte in der 43. Minute einen Schuss von Michael Neumeyer aus sechs Metern abwehren und kurz darauf einen Weitschuss von Marcus Wieseckel über die Latte lenken. Nach der Pause knüpfte die DJK zunächst an die gute Leistung vor der Pause an und kam bereits in der 46. Minute zur nächsten guten Chance, doch erneut war der Keeper der Gastgeber bei einem Schuss von Andreas Kößler zu Stelle. In der 50. Minute wehrte DJK-Keeper Peter Sarg mit einer Glanzparade einen Torschuss ab. Mit zunehmender Spieldauer erkämpften sich die Gastgeber ein Übergewicht und so fiel in der 65. Minute das 2:2. Bernd Gronauer setzte sich im Strafraum gegen Sven Schwabenthal durch und sein von Marcus Wieseckel noch abgefälschter Schuss senkte sich über den herauseilenden Peter Sarg hinweg unhaltbar ins Netz. Kurz darauf wehrte der DJK-Keeper mit einem Reflex einen Schuss aus fünf Metern ab. Das Spiel stand nun auf der Kippe und die DJK drängte auf die erneute Führung, was die Bieswanger bei einem Konter in der 74. Minute eiskalt nutzten. Die DJK-Abwehr war zu weit aufgerückt, so dass Fesjo Hodzic völlig freistehend im Strafraum einen Querpass von Werner Rachinger annehmen konnte und per Flachschuss zum 2:3 traf. Die DJK riskierte nun alles und löste den Libero auf. In der 83. Minute wurde Sven Schwabenthal als letzter Mann an der Mittellinie von zwei Gegenspielern bedrängt und verlor den Ball. Bernd Gronauer wurde steil geschickt und schoss allein vor Keeper Peter Sarg zum entscheidenden 2:4 ein. In der Nachspielzeit störte Christof Zinner seinen Gegenspieler Michael Winter im Strafraum nicht konsequent genug, so dass dieser mit einem Drehschuss ins kurze Ecke für den 2:5-Endstand sorgte.

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Fussball: Unglückliche Niederlage der Reserve
30. Oktober 2005

  Die Reserve der DJK musste vor dem Gastspiel in Bieswang aufgrund von Verletzungen, Sperren und Urlaubs von insgesamt elf Spielern wieder einmal völlig neu formiert werden. Dennoch stand die Mannschaft von Anfang an sicher in der Defensive und konnte die Partie gegen den Tabellenführer offen gestalten. Schon nach fünf Minuten hätte die DJK führen können, denn den Querschläger eines Bieswangers konnte der Keeper erst hinter der Linie klären, doch der souverän leitende Schiedsrichter konnte dies aus seiner Sicht nicht definitiv entscheiden, so dass es beim 0:0 blieb. Kurz darauf konnte ein Bieswanger 20 Meter vor dem Tor nur durch Foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß zirkelte ein Bieswanger über die Mauer genau in den Winkel. Sechs Minuten später verlor Tobias Bauch an der Mittellinie den Ball, der per schnellem Steilpass zu einem Bieswanger Stürmer gelangte, der aus zehn Metern zum 2:0 traf. Die DJK gab sich aber nicht auf und zeigte eine gute kämpferische Einstellung. Die Bieswanger Chancen beschränkten sich auf ungefährliche Weitschüsse, während Ludwig Niefnecker und Johannes Bauer jeweils allein vor dem Bieswanger Tor scheiterten. In der 34. Minute konnte der Bieswanger Keeper einen Schuss von Manfred Dirmeier zunächst parieren, doch gegen seinen Nachschuss zum 2:1-Anschluss war er machtlos. Nach dem Seitenwechsel drängte die DJK weiter auf den Anschluss und vergab erneut gute Chancen. Auf der Gegenseite verhinderte Peter Rosner mit mehreren Glanzparaden die vorzeitige Entscheidung. So blieb es bis zur Schlussminute spannend, als Markus Forster eine Ecke nach innen trat, der Ball mehrmals von Freund und Feind abgefälscht wurde und ein Bieswanger gerade noch auf der Linie klären konnte.

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Fussball: Unverdiente Niederlage gegen Weißenburg
23. Oktober 2005

  Im Spitzenspiel des 13. Spieltags empfing die DJK Workerszell die zweite Mannschaft des TSV 1860 Weißenburg. Von Beginn an sahen die Zuschauer ein Spiel auf ein Tor. Die DJK schnürte die Gäste in ihrer Hälfte ein und erspielte sich Chance um Chance. In der 10. Minute machte Michael Neumeyer einen Doppelpass mit Thomas Eder und flankte dann scharf nach innen, wo Benjamin Schneider völlig frei zum Schuss kam, jedoch am glänzenden Weißenburger Keeper scheiterte. Kurz darauf fand ein Eckball Tobias Eichiner, dessen Volleyschuss aus sieben Metern übers Tor ging. In der 26. Minute scheiterte erneut Benjamin Schneider nach einer Vorlage von Andreas Kößler am Keeper. Nach dieser Vielzahl vergebener Chancen kam es wie kommen musste. Ein Weißenburger Stürmer leitete einen weiten Steilpass mit dem Kopf weiter und fand einen allein durchgebrochenen Mitspieler, der DJK-Keeper Peter Sarg keine Abwehrchance ließ und zum 0:1 einschoss. Die DJK spielte unbeirrt weiter und wäre drei Minuten später fast zum Ausgleich gekommen, doch ein Volleyschuss von Andreas Kößler ging knapp über die Latte. In der 41. Minute verlor die DJK an der Mittellinie den Ball. Die Gäste reagierten blitzschnell und der Ball kam zu einem freistehenden Stürmer, der auf 0:2 erhöhte. Nach dem Seitenwechsel erhöhte die DJK den Druck noch mehr und drängte auf den Anschluss, doch das Tor fiel wieder auf der anderen Seite. Nach einem Konter hieß es in der 52. Minute 0:3. Trotz der vermeintlich entschiedenen Partie gab die DJK nicht auf und wurde in der 68. Minute belohnt, als Benjamin Schneider nach einer Ecke zum 1:3 einköpfte. Zehn Minuten später lenkte der Gäste-Keeper einen scharfen Flachschuss von Marcus Wieseckel gerade noch um den Pfosten. Bis zum Schluss kämpfte die DJK weiter um den Anschlusstreffer, der an diesem Tag einfach nicht mehr fallen wollte. So blieb es am Ende bei einem schmeichelhaften Sieg für den Tabellenführer.

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Fussball: Kantersieg gegen Kaldorf
15. Oktober 2005

  Durch berufsbedingte Abwesenheit musste die DJK Workerszell im Spiel gegen die DJK Kaldorf zum Anpfiff auf Thomas Maurer, Marcus Wieseckel, Thomas Eder und Philipp Nechwatal verzichten. Die Kaldorfer wollten dies gleich nutzen und hatten in der Anfangsviertelstunde mehr vom Spiel. Doch die DJK-Abwehr stand gewohnt sicher und ließ nur Weitschüsse zu, die meist weit über das Tor flogen. In der 21. Minute bediente Sven Schwabenthal Stefan Templer, der überlegt zum 1:0 einschoss. Neun Minuten später wehrte Keeper Peter Sarg mit einer Glanzparade einen Schuss ab. Nur zwei Minuten später wurde Andreas Kößler nicht angegriffen und zog aus 18 Metern ab. Sein Schuss wurde leicht abgefälscht und senkte sich zum 2:0 ins Netz. Kurz vor der Pause spielte die DJK-Hintermannschaft den Ball im Strafraum hin und her statt entschlossen zu klären. Ein Kaldorfer ging dazwischen und schoss zum 2:1 ein. Doch die DJK ließ sich davon nicht beeindrucken. In der Nachspielzeit konnte der gerade eingewechselte Thomas Eder im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Andreas Kößler zum 3:1. Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste auf den Anschlusstreffer, den Keeper Peter Sarg in der 57. Minute mit einer glänzenden Fußabwehr verhinderte. In der 66. Minute hielt der Kaldorfer Keeper einen Kopfball aus fünf Metern von Thomas Eder. Die endgültige Entscheidung fiel in der 82. Minute, als Thomas Eder ein Zuspiel von Tobias Eichiner im Strafraum annahm, einen Gegenspieler stehen ließ und zum 4:1 einschoss. In der 86. Minute verschätzte sich ein Kaldorfer, als er eine Flanke von Tobias Eichiner durchließ, so dass der goldrichtig stehende Thomas Eder zum 5:1 einschießen konnte. Nur eine Minute später flankte Michael Neumeyer aus vollem Lauf nach innen, wo Benjamin Schneider mit einer Direktabnahme für den 6:1-Endstand sorgte.

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Fussball: Debakel der Reserve gegen Kaldorf
15. Oktober 2005

  Am Kirchweihsamstag empfing die Reserve die DJK Kaldorf. Trotz einiger Umstellungen spielte die DJK eine sehr gute erste Halbzeit und vergab zahlreiche Großchancen. Allein das Aluminium bewahrte die Gäste dreimal vor dem Rückstand. Zudem scheiterte Ludwig Niefnecker zweimal freistehend am Kaldorfer Keeper und Schüsse von Thomas Eisenschenk und Manfred Dirmeier gingen nur knapp am Kasten vorbei. Die Kaldorfer kamen nur zu gelegentlichen Kontern und fanden stets in Keeper Peter Rosner ihren Meister. Nach dem Seitenwechsel gab es in der 50. Minute für Kaldorf Freistoß, den Tobias Bauch unglücklich ins eigene Tor verlängerte. Damit war der Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt. Die DJK antwortete mit bedingungsloser Offensive, was den Kaldorfer den Raum für Konter eröffnete. So gewann ein Gästestürmer nach einem Steilpass in der 58. Minute ein Laufduell gegen Josef Flieger und kam aus sechszehn Metern frei zum Torschuss. Der Ball sprang vor Keeper Rosner auf und ging zum 0:2 ins Netz. Nur zwei Minuten später brachte Dieter Bruski seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall und der Referee entschied auf Elfmeter, den die Gäste zum 0:3 verwandelten. Nun war die Partie natürlich gelaufen. In der Schlussphase erhöhten die Kaldorfer durch zwei Konter noch auf 0:5.

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Fussball: Klarer Sieg gegen Pollenfeld
9. Oktober 2005

  In einem wie immer brisanten Derby empfing die DJK Workerszell die DJK Pollenfeld. Zu Beginn sahen die zahlreichen Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit wenig Chancen auf beiden Seiten. Ab der 20. Minute erhöhte die DJK die Schlagzahl und brachte die Gäste ein ums andere Mal in Verlegenheit. Nach einigen vergebenen Chancen bediente Benjamin Schneider in der 28. Minute Thomas Eder, der noch zwei Gegenspieler aussteigen ließ und aus zehn Metern zum 1:0 einschoss. Benjamin Schneider sorgte dann mit einem Doppelschlag vor der Pause für die Entscheidung. In der 40. Minute schob er einen Querpass überlegt ins lange Eck zum 2:0 und kurz vor der Pause nahm er eine Flanke von Michael Neumeyer volley und traf per Aufsetzer zum 3:0. Nach dem Seitenwechsel schaltete die DJK einen Gang zurück, so dass die Pollenfelder zu Chancen kamen, doch Keeper Christian Glashauser war zur Stelle und hielt mit mehreren Glanzparaden seinen Kasten sauber. Auf der Gegenseite vergab die DJK einige gute Konter um das Ergebnis noch höher zu schrauben. In der Schlussphase kam durch übertriebene Härte auf beiden Seiten noch etwas Hektik auf, so dass Benjamin Schneider mit Gelb-Rot vom Platz musste.

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Fussball: Niederlage gegen Pollenfeld
9. Oktober 2005

  Im Lokalderby gegen die DJK Pollenfeld kam die Reserve gut ins Spiel und war von Beginn an feldüberlegen. Die erste Riesenchance hatte in der 28. Minute Thomas Eisenschenk, der nach einer weiten Flanke allein vor dem Pollenfelder Tor stand, den Ball aber nicht unter Kontrolle brachte. Praktisch im Gegenzug gelang den Gäste mit einem Konter die Führung. Nach dem Seitenwechsel drängte die DJK auf den Ausgleich und löste den Libero auf. Das ermöglichte den Pollenfeldern Konter, so dass in der 69. Minute das 0:2 fiel. Ein Pollenfelder traf per Drehschuss aus spitzem Winkel genau ins Tordreieck. In den letzten 20 Minuten riskierte die DJK noch einmal alles, konnte aber einige gute Chancen nicht verwerten. Vielmehr gelang den Gästen in der 79. Minute sogar noch das 0:3.

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Fussball: Joker Templer sticht
2. Oktober 2005

  Mit einem Sieg beim VfL Treuchtlingen wollte die DJK Workerszell wieder Anschluss an die Tabellenspitze finden. Es lief die 8. Minute, als Philipp Nechwatal einen Freistoß direkt ins Dreieck hämmerte, doch der Referre entschied zum Entsetzen der DJK auf Abseits. Doch die DJK ließ sich nicht beirren und in der 15. Minute konnte Andreas Kößler eine Flanke von Sven Schwabenthal zum 1:0 verwerten. Im weiteren Verlauf hatte die DJK das Spiel im Griff, so dass der Ausgleichstreffer der Treuchtlinger in der 33. Minute wie aus dem Nichts fiel. Nach einem Freistoß wurde ein Nachschuss von der DJK-Abwehr abgefälscht und der Ball segelte für Keeper Peter Sarg unhaltbar ins Netz. Die DJK spielte unbeirrt weiter und Thomas Eder verpasste kurz vor der Pause mit einem Kopfball und einem Weitschuss nur um Zentimeter die erneute Führung. In der 66. Minute konnte der Treuchtlinger Keeper einen Gewaltschuss von Andreas Kößler gerade noch um den Pfosten lenken. Der anschließende Eckball kam scharf nach innen zu Thomas Maurer, der den Ball aus sechs Metern an die Latte schoss. Mit zunehmender Spieldauer lief sich die DJK dann immer mehr in der gegnerischen Abwehr fest, so dass die Chancen weniger wurden, während die Gastgeber immer öfter zu Kontern kamen. In der 80. Minute schlugen die Treuchtlinger einen weiten Befreiungsschlag nach vorne. Peter Sarg kam aus seinem Tor, doch der sträflich allein gelassene Stürmer der Gastgeber war einen Tick schneller und schoss zum 1:2 ein. Die DJK warf nun noch einmal alles nach vorn und wurde dafür in der 89. Minute belohnt. Marcus Wieseckel bediente mit einem präzisen Pass in den Lauf Stefan Templer, der den herausstürzenden Keeper zum 2:2-Endstand überlupfte.

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Fussball: Skandalspiel in Treuchtlingen
2. Oktober 2005

  Im Spiel beim VfL Treuchtlingen erwischte die Reserve einen Start nach Maß. Denn bereits in der 4. Minute konnte Thomas Eisenschenk eine Ecke von Tobias Bauch zum 1:0 einköpfen. Doch das Spiel sollte einen Verlauf nehmen, wie ihn wohl in dieser Form noch keiner der Akteure auf dem Platz erlebt hat. Denn der Referee pfiff die Partie in einer einseitigen Weise, dass es fast schon lächerlich wirkte. Für harmlose Fouls hagelte es Gelbe Karten für die DJK, während ein Treuchtlinger Spieler für eine klare Tätlichkeit auch nur Gelb sah. Mehrmals wurden DJK-Spieler rüde gefoult, oft ohne eine Gelbe Karte als Konsequenz. Keeper Christian Glashauser dagegen bekam vom Referee die Gelbe Karte, weil er den Ball nach Ansicht des Schiedsrichters zu langsam holte. Ein Witz, wenn man bedenkt, dass nur ein Spielball am Platz zur Verfügung stand. Soll ein Torwart in die angrenzenden Felder sprinten, wenn er sowieso angeschlagen ist? So ging es nach einer turbulenten Halbzeit in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel entschied der Referee in der 53. Minute auf Elfmeter, als sich ein Treuchtlinger im Zweikampf mit Dieter Bruski fallengelassen hatte. Doch Keeper Christian Glashauser hielt den Ball mit einer Glanzparade fest. Kein Treuchtlinger protestierte, doch der Schiedsrichter ließ den Strafstoß wiederholen, da er diesen noch nicht freigegeben hätte, obwohl alle Spieler auf dem Platz den Pfiff vor der Ausführung deutlich gehört hatten. Diese zweite Chance ließen sich die Gastgeber nicht nehmen und es stand 1:1. Keeper Christian Glashauser protestierte verständlicherweise, worauf ihn der Schiedsrichter mit Gelb-Rot zum Duschen schickte. Für ihn stand nun Ludwig Niefnecker im Tor. Kurz darauf wurde Libero Stefan Bauer hart gefoult, doch der Treuchtlinger sah wieder keine Gelbe Karte. Trotz Unterzahl spielte die DJK weiter gut mit und in der 65. Minute köpfte Bernhard Scheidl die DJK sogar mit 2:1 in Führung. In der Folgezeit warfen die Treuchtlinger alles nach vorn und drängten auf den Ausgleich, so dass die DJK zu guten Kontern kam, doch Josef Flieger, Stefan Gallus und Roland Heimisch vergaben die Vorentscheidung. Zehn Minuten vor Schluss wurde Stefan Gallus bei einem Konter im Strafraum vom Keeper elfmeterreif umgegrätscht, so dass er ausgewechselt werden musste, doch die Pfeife des Referees blieb stumm. So kam es wie es in diesem Spiel kommen musste. Der Schiedsrichter ließ sechs Minuten nachspielen und den Treuchtlingern gelang in der 95. Minute das 2:2.

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